#60 | Jasmin Fischnaller | Stirbt das Handwerk aus?

Shownotes

Zur Folge

Interviewpartnerin| Jasmin Fischnaller, Juniorchefin des Tapezierer- und Raumausstatterbetriebs Fischnaller und ehemalige Obfrau der Junghandwerker im lvh

Themen| Jasmin Fischnallers Weg führte sie nicht direkt zum Handwerk. Nach dem Besuch der Handelsoberschule begann sie ein Wirtschaftsstudium an der Universität Verona. Schon nach einem Semester stellte die Brixnerin fest, dass das Studium doch nichts für sie war. Also brach sie das Studium ab und begann eine Lehre. Was hat sie dazu bewegt? Und warum hat sie sich nicht gleich nach der Mittelschule für eine Lehre entschieden?
Im Gespräch geht es auch um die zunehmende Akademisierung. Diese sieht Fischnaller kritisch: „Die Jugendlichen und ihre Eltern sollten sich überlegen, wo die Talente, Interessen und Fähigkeiten der Kinder liegen und sich davon ausgehend für den Weg nach der Mittelschule entscheiden“, sagt die Handwerkerin. Dann werde das Handwerk wieder genügend Nachwuchs haben. Gleichzeitig weiß sie, dass sich das Nachwuchsproblem nicht von allein lösen wird. Was also muss sich ändern, damit sich wieder mehr junge Leute für einen Beruf im Handwerk entscheiden? Der Ball liege bei den Eltern und Kindern, genauso wie bei der Schule. Auch die Handwerksbetriebe müssen ihre Hausaufgaben erledigen: „Die vielen Wochenstunden im Handwerk müssen wir in den kommenden Jahren angehen“, so Fischnaller. Gleichzeitig unterstreicht sie: Jobs im Handwerk seien attraktiver, als oft bekannt sei. Warum, das erklärt sie in der Podcast-Folge.

Hier findet ihr uns in den Sozialen Medien Facebook | www.facebook.com/swz.it/ LinkedIn | www.linkedin.com/company/südtiroler-wirtschaftszeitung-swz/ Instagram | @suedtirolerwirtschaftszeitung

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.