#44 | Erika Pallhuber | Wie funktioniert die Biathlon-Firma?

Shownotes

Zur Folge

**Interviewpartnerin **| Erika Pallhuber, Generalsekretärin des „Biathlon Weltcup Komitee“ in Antholz

**Themen **| Alljährlich im Jänner wird das Antholzer Tal zum Biathlon-Tal. Biathlon hat Antholz berühmt gemacht, bei den Fans ist die Weltcupstation äußerst beliebt. Eine der treibenden Kräfte hinter dem sportlichen Großereignis heißt Erika Pallhuber. Sie ist seit 1995 dabei, seit 2007 ist sie die Generalsekretärin. Als solche steht sie gemeinsam mit Präsident Lorenz Leitgeb an der Spitze eines zehnköpfigen Teams von Hauptberuflichen sowie bis zu tausend Freiwilligen. Die Organisation des alljährlichen Biathlon-Großereignisses ist durchaus mit dem Funktionieren einer Firma vergleichbar. Die Antholzer „Biathlon-Firma“ kommt auf einen Jahresumsatz von rund fünf Millionen Euro, für eine Woche Biathlon wird das ganze Jahr über gearbeitet. Aber was sind die größten Ausgaben- und Einnahmenposten? Was macht eine Generalsekretärin im Frühjahr und Sommer, wenn der Weltcup noch in weiter Ferne ist? Wird sie nervös, wenn der Weltcup näher rückt? Wie gelingt es, so viele Freiwillige zu finden, die sich eigens für den Weltcup Urlaub nehmen? Diese und andere Fragen beantwortet Erika Pallhuber in dieser Folge des SWZ-Podcasts. Zudem gibt sie einen Ausblick auf Olympia 2026: Wird das noch einmal eine Nummer größer als ein Weltcup oder eine Weltmeisterschaft? Schließlich verrät Pallhuber ihre Meinung zu Bettenstopp und Overtourism.

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**Musik **| Shutterstock | "Positive Morning" von Die Hard Productions

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