#24 | Andy Varallo | Was tun, damit die Skifahrer nicht „ausgehen“?

Shownotes

Zur Folge

**Interviewpartner **| Andy Varallo, Seilbahnunternehmer und Präsident von Dolomiti Superski

**Themen **| Andy Varallo spricht über die Problematiken, mit denen sich Betreiber von Aufstiegsanlagen konfrontiert sehen – vom Winterbetrieb mit dem Coronavirus über die stetig weniger werdenden Skifahrer:innen bis hin zum Klimawandel und der Diskussion, wie viel Weiterentwicklung bzw. neue Lifte notwendig und sinnvoll sind. Eine wichtige Perspektive ist dabei das Sommergeschäft und die Frage, wie dieses ausgebaut werden kann, um die Rentabilität der Unternehmen zu steigern. Dafür verortet Varallo großes Potenzial im Sommer. Dabei sei es notwendig, dass nicht nur Liftunternehmer, sondern alle im Tourismus Tätigen und die Politik einen Masterplan ausarbeiten und realisieren, ebenso wie es notwendig sei, gemeinsam der Entvölkerung der Täler entgegenzusteuern und Nachhaltigkeitskonzepte umzusetzen. Mit einer Stärkung der touristischen Sommersaison gehe eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im Winter einher. In diesem, davon ist Varallo überzeugt, bieten sich für die Seilbahnbranche weitere Entwicklungsmöglichkeiten, wobei aus seiner Sicht eines wesentlich ist: dass die Einheimischen Skifahren lernen. Diese seien nämlich die besten Botschafter für die heimischen Skigebiete, sagt Varallo. Den Klimawandel sieht der 41-Jährige indes zurzeit nicht als „tödliches“ Problem für das Skilaufen und die Aufstiegsanlagen im Alpenraum, denn: „Bisher ist die technologische Entwicklung den steigenden Temperaturen eindeutig voraus.“

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**Musik **| Shutterstock | "Positive Morning" von Die Hard Productions

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