#23 | Martin Oberhauser | Ist Design nur fürs Auge oder auch fürs Geschäft?
Shownotes
Zur Folge
**Interviewpartner **| Martin Oberhauser, Produktdesigner und Gründer von studiooberhauser
**Themen **| Martin Oberhauser spricht unter anderem darüber, wie man Produktdesigner wird und über den langen Weg von der Idee zum fertigen Produkt. Wer ökonomischen Erfolg möchte, erklärt er, wartet auf einen Auftrag, bevor das Entwerfen beginnt. Oberhauser selbst gönnt sich einmal pro Jahr den Luxus, eine Idee auch ohne Auftrag mit seinem Team zu bearbeiten. „Das hält die Motivation hoch und bringt viel Freude“, sagt er. Der Prozess bis zur Serienreife dauert dabei unterschiedlich lange. „Zu Beginn der Pandemie haben wir es einmal in zwei Monaten geschafft, die Regel ist aber eine Dauer von ein bis zwei Jahren“, so Oberhauser. Je nach Projekt ist er mehr Techniker oder mehr Künstler, das hänge unter anderem stark vom Kunden ab. Größere Unternehmen hätten oft Techniker:innen im Haus. „Dann bin ich eher verantwortlich für die Gestaltung, das Aussehen verantwortlich“, erklärt Oberhauser. In jedem Fall sei „ein kleiner Teil Inspiration und sehr, sehr viel Schweiß dabei. Die beste Idee nützt nichts, wenn sie nicht gut umgesetzt wird.“ Im Gespräch verrät Oberhauser außerdem, wie jede:r gutes Design erkennen kann – und wieso dieses nicht nur etwas fürs Auge ist, sondern auch fürs Geschäft.
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**Musik **| Shutterstock | "Positive Morning" von Die Hard Productions
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